Biker- Treffs
 
 
  
  Jausestation 
            Malepartus  
            bei Lienen im Höhenzug des Teutoburger Waldes
 
  
 
                Bayerisches 
            aus garantiert niedersächsischer Küche   © Red. RIDER´S GUIDE 
 
 
   
             Bikerstopp am 
            quirlig  niederländisch-deutschen Gasthaus 
            Mol bei Fürstenau im Osnabrücker Land   ©  Gasthaus 
            Mol 
 | 
        Biker-Treffpunkte:     Ankumer Höhen Nicht nur niederländische Biker treffen sich 
             im Gasthaus Mol 
            bei Greetje und Geert in Bippen-Lonnerbecke (MO geschlossen, sonst tgl. ab 11 Uhr) 
            nördlich von Fürstenau (über die 
            B 402 in Rtg. Haselünne, nach nur ca. 2 km rechts 
            zum Schützenhaus und Gasthof abbiegen). Natürlich gibt es unter 
             den zahlreichen Leckereien  die  unter holländischen Asphaltfliegern  
            beliebten 
            Frikandellen.
  Zu einer 
            alternativen Fahrpause in den Ankumer 
            Höhen verführt bei Bippen das mitten 
            im Wald gelegene Café & Restaurant Forsthaus 
            Maiburg.
  Wiehengebirge Direkt an der B 65 
            treffen sich donnerstags Nachmittag viele Biker an der  Raiffeisentankstelle  zwischen 
            Wehrendorf und Bad Essen.
  Im 
            Ortszentrum von Bramsche-Engter (Im alten Dorf 21), 
            nur rund 4 Kilometer vor oder nach der Museumstour durch den 
            geschichtshaltigen Varusschlacht-Museumspark Kalkriese, kann man 
            sich zu günstigen Preisen in Kerstins Luna-Grill 
            mit  leckeren Schnitzelgerichten   
            stärken.
  Teutoburger 
            Wald  Im Sommerhalbjahr treffen sich 
             Biker täglich auf dem Rastparkplatz "Münsterlandblick" 
            an der Landstraße von Ibbenbüren nach Tecklenburg (unterhalb der 
            Freilichtbühne). Nicht weit davon, am Südhang des Teutoburger Waldes, 
            nahe der A 1, hat sich das Rasthaus Wechte  zum Tourertreff 
            entwickelt: Hier lockt  warme westfälische Küche bis 22 Uhr 
            (nach der Autobahn-Ausfahrt 
            Nr. 73 in Rtg. Lengerich fahren, an der ersten Kreuzung links).
  Zwischen 
            Hagen und Bad Iburg lauert  an der kurvigen L 96 Birgits 
            neuer Biker 
            Kotten, geöffnet im Sommerhalbjahr ab 1. Mai (Forellental 1, 
            geöffnet von MI bis 
            SO in traumhafter Lage am Hang mit Grillbude & 
            Biergarten). Und für   Gespannfahrer mit Biker-Nachwuchs lockt als 
            Zugabe ein hauseigener  Streichelzoo...
  In 
            Bielefeld vergnügen sich nicht 
            nur Biker in gleich zwei Szene-Kneipen,  
            der Blues-Bar Extra in der Siekerstraße 20, (tgl. von 18 bis 
            1 Uhr) und das zentral am Ravensberger Platz gelegene Black Rose in der Heeperstraße 52 
            (tgl. außer FR v. 18 bis 1 Uhr, SA v. 14 - 3 Uhr, SO v. 14 
            - 1 Uhr).
  Im 
            Hauptkamm  zwischen Georgsmarienhütte und Bad Iburg 
            liegt  als schönes Biker-Anfahrziel nördlich von Lienen  auf 225 m Höhe die als 
            bayrische Jausenstation geführte Waldwirtschaft Malepartus 
            (Bad Iburg über die "Holperdroper Straße" oder den Ort 
            Lienen nördlich verlassen).
  Am Nordhang bei Bissendorf (Wissinger Str. 30) 
            lud bis vor wenigen Jahren  
             die Kultkneipe "Zur 
            Lindenhöhe"   die Asphaltflieger zu gemütlichen Pausen ein. 
             Doch nach über 20 Jahren schloss "Bikerwirt" Tomy 
            im Herbst 2011 die Pforten. Nach längerem Umbau  übernahm Guido, der mit 
            seinem Team im nahen Hilter bereits den amerikanischen "Grill" 
            Route 68 Fine Food & Drinking Kultstatus erlangte, das Lokal mit 
            Biergarten am Standort in Bissendorf und öffnete ein zweites Route 
            68, in der nun primär Steaks, Burger, Spare Ribs 
            und  Salate auf dem Teller der Biker landen (nördlich der mit 50 km/h zul. 
            Höchstgeschwindigkeit angeordneten 
            und seitdem ordentlich entschärften 
            Uphöfener Bergrennstrecke bei Bissendorf 
            (MI-FR von 17-24 Uhr, SA von 17-01 Uhr u. SO/FEI von 17-22 Uhr.).
   Sich 
            in der Wochenmitte zu versammeln, ist nicht nur für Motorradfahrer 
            ungewöhnlich: Aber hier, zwischen Harsewinkel und Gütersloh, 
            ist es Tradition, enstanden aus  einem Gag! An der 
            Landstraße zwischen Clarholz und Marienfeld  
            erwartet  
            die 
            Broker Mühle 
            (tgl. 
            außer MO ab 17 Uhr, SO ab 11 Uhr)  ihre Gäste, 
            und das in großer Zahl dann immer Mittwochs ab 15 Uhr.
 
  
            
             Eggegebirge Im 
            Eggegebirge trifft man sich am schönen Aussichtspunkt oberhalb 
            von Bad Driburg 
            nahe der historischen  Sachsenklause unweit 
            der Ruine der Iburg (Westerfeldmark 6, ganzjährig & 
            täglich außer DI geöffnet, von 9 bis 21 Uhr).
  Schnell-Index (PLZ für Routenplaner und Tel. 
            f. Nachfragen):  33014 Bad Driburg (Sachsenklause, Tel. 05253/ 2404, 
            Fax 940008); 33442 Herzebrock-Clarholz (Broker Mühle, Tel. 05245/ 2413); 33602 Bielefeld (Extra, Tel. 0521/ 62323); 33607 Bielefeld (Black 
            Rose, Tel. 0521/ 66534); 33034 Brakel (Gutshof ALB-ROCK CAFE, Tel. 05272/ 
            393914); 49143 Bissendorf (Gaststätte & Biergarten Route 
            68, Tel. 05402/ 6414139); 49170 Hagen (Birgits 
            Biker-Kotten,  Tel. 05401/ 90105); 49176 Hilter ("Route 
            68" Fine Food & Drinking, Tel. 05424/ 647253); 49525 Lengerich (Rasthaus Wechte, Tel. 05482/ 375); 49536 Lienen (Malepartus, 
            Tel. 05483/ 
            8337); 49565 Bramsche-Engter (Luna-Grill, 
            Tel. 05468/ 
            939555); 49537 Tecklenburg (Rastplatz 
            "Münsterlandblick -Schau ins Land"); 49626 Bippen (Forsthaus 
            Maiburg, Tel, 05435/ 955122, Fax 955123); 49626 Bippen-Lonnerbecke (Gasthaus 
            Mol, Tel, 05901/ 5013265);
 
 
  
            
| 
                         Streckensperrungen 
                        für Motorräder  | 
 
| zw. Belm-Vehrte und  Ostercappeln-Vennevon ab Einmündung K342 bis Einmündung K416 (in der Zeit  vom 01.04.-31.10. am SA ab 14 Uhr, SO & FEI von 
                        0-24 Uhr | 
49179  | 
Belm |  
Seit 
                        März 2015: Komplettsperrung der L 87 zw. Ortsausgang 
                        von Bramsche-Engter (in Rtg. Belm) und Bramsche-Evinghausen 
                        (bis zum Abzweig "Ruller Stein") auf einer 
                        Länge von 2 Kilometern. Das neue Fahrverbot für Motorräder 
                        gilt an ALLEN TAGEN, also auch werktags. Eine Ausnahmeregelung 
                        für Anlieger ist auf Antrag möglich. (Klageverfahren 
                        läuft) | 
49179  | 
Belm |  
 nach 
                        Klageverfahren derzeit aufgehoben, Strecke jetzt 
                        mit Rüttelstreifen ausgestattet: L 84 Richtung  Melle (Bergstraße) zwischen Einmündung “Am Freibad” 
und “Am  Mahnmal"  SA ab 14 Uhr, SO & FEI von 0-24 Uhr | 
49152 | 
Bad Essen  |  
Innenstadtbereich 
                        von Bad 
                        Rothenfelde (dauerhaft an SA, SO und FEI) | 
49214 | 
 Bad Rothenfelde |               
            
  
 
  
 | 
    
    
        |                             
             Konzentrationsübung  
            an der Strickmaschinen- Simulation im Bramscher  Tuchmachermuseum 
               © Red. RIDER´S GUIDE 
               
              
   
             Schraubers Liebling: Kompliziert 
            zusammengeführte Zahnradsysteme an den historischen Maschinen zur 
            Textilherstellung im Tuchmachermuseum   © Red. RIDER´S GUIDE   
              
               
             Varusschlacht-Museum Kalkriese 
            mit "Artefakten" vom Fundort bei Bramsche   © Red. RIDER´S GUIDE   
              
               
             Ankumer Höhen 
            mit Barfuss-Erlebnispfad  
            bei Merzen-Plaggenschale   © Red. RIDER´S GUIDE 
              
              
               
             Mittellandkanal: Nur 
            wenige Kilometer nördlich vom Wiehengebirge   © Red. RIDER´S GUIDE
  
              
              
               
             "Kaiser 
            Wilhelm I", hoch über dem Weserdurchbruch bei Porta 
            Westfalica   © Red. RIDER´S GUIDE 
              
              
               
             Blick vom Wittekindsberg  
            auf die Weser bei "Porta Westfalica"   © Red. RIDER´S GUIDE 
              
              
  
             Motocross-Nachwüchsler  beim 
            Wochenend-Training  auf dem Osnabrücker Piesberg-Gelände   © Red. RIDER´S GUIDE
  
              
              
              
             Romanischer 
            Dom St. Peter, errichtet aus den regionalen Piesberg-Sandsteinen   © Red. RIDER´S GUIDE
  
              
              
              
             Kulinarisches 
            Osnabrück vor dem historischen Rathaus der Friedensstadt   © Red. RIDER´S GUIDE 
              
              
              
             Buntes, quirliges Osnabrück   © Red. RIDER´S GUIDE 
              
              
              
             Historisches 
            Osnabrück   © Red. RIDER´S GUIDE 
              
              
              
             Friedenstadt 
            Osnabrück: "Bitte 
            abkratzen zu dürfen" (Remarque)    Eine 
            der 25 über die Osnabrücker Innenstadt 
            verteilten Stahl-Stelen  des Künstlers  Volker-Johannes Trieb  
            mit Zitaten aus der Anti-Kriegs-Lliteratur   © Red. RIDER´S GUIDE 
 
             Sehens-
   wert
  
              
              
            Hermannsdenkmal  
            bei Detmold:  Die Figur oberhalb  der Kuppe  ist über 26 
            Meter hoch, allein 7 m entfallen auf das Schwert   © Red. RIDER´S GUIDE
  
              
            Von 
            "weit oben" sieht der hinterhältige  Armenius wirklich 
            alles...   © Red. RIDER´S GUIDE
  
              
              
               Die 
            Felsformation der Externsteine 
            bei Holzhausen   © Red. RIDER´S GUIDE 
              
              
               Bikergruppe 
            am magisch germanischen TOP-Halteziel  im Teutoburger Wald   © Red. RIDER´S GUIDE 
              
              
               
             Lemgo: Unzerstörte 
            Fachwerkperle & "Mittelalter"-Gebäudeorgie  in Ostwestfalen   © Red. RIDER´S GUIDE 
              
              
               
             Immer was los: 
            Die Stadt Tecklenburg auf dem Haupthöhenzug im  Teutoburger Wald   © Red. RIDER´S GUIDE
  
              
              
              
             Nur per Pedes 
            erreichbar: Deko-Lädchen im Herzen  von Tecklenburg   © Red. RIDER´S GUIDE  
 | 
        Sehenswertes:
  Wiehengebirge (nördlicher 
            Höhenzug)
   Das Wiehengebirge, das 
            bei  Lengerich 
            im Emsland (bei Lingen) startet und  in nordwestliche Richtung verlaufend 
            am 
            Weserdurchbruch 
            bei Porta 
            Westfalica endet, lockt mit schönen Motorradstrecken 
            durch  vielen  Quertalungen, garniert 
            mit dem dem Fahrzeugmuseum 
            bei Melle 
            und den 
            berühmten Dino-Spuren 
            nahe  Bad Essen-Barkhausen 
            (Parkplatz im Wald direkt an der L 83 zwischen Rabber und Buer, ca. 
            5 Minuten Fussentfernung, freier Zugang, Parken & Eintritt 
            kostenlos).
  Wer im nordwestlichen 
            Teil der Region in den reizvollen Ankumer 
            Höhen  zwischen Fürstenau 
            und Bersenbrück 
             startet, hält vielleicht zwischen Merzen 
            und Fürstenau-Schwagstorf  und entspannt 
            für ein paar Minuten seine von Stiefeln befreiten Biker-Füße auf dem 2008 neu eingerichteten 
            Barfuss-Erlebnispfad, der direkt  
            durch ein prähistorisches Hügelgräber-Gelände führt (an der B 218 
            bei dem zu Merzen gehörenden Dorf Plaggenschale, von 
            der Bundesstraße nordwärts 
            abbiegen, 5 Minuten Fußweg ab dem Sportplatz). Nein, prähistorische 
            Knochen sind hier nicht zu überwinden, aber immerhin Jahr für Jahr 
            frisch ausgelegte Kiefernzapfen...
  Die Ankumer Höhen, außerhalb 
            vor dem eigentlichen Wiehengebirge gelegen, sind von Eiszeit-Gletschern geschaffene 
            Moränen mit am Rand angewehten Sandflächen, die einen geeigneten 
            Boden für Kiefer und wuchs bieten.
  In der 
            ehemaligen Textilstadt Bramsche 
            ist das "Tuchmachermuseum" 
            einen längeres Absteigen wert, denn in dem sehenswerten Museum dreht 
            es sich nicht nur um historische Färbereien mit dem ortsbekannten 
            "Bramscher 
            Rot", sondern hier kann man allerhand natürliche und künstliche 
            Stoffmaterialien, die zur Textilherstellung verwendet wurden und werden, 
            ertasten und dabei zu unterscheiden lernen. Erstaunlich, 
            dass in der Textilwirtschaft  bereits im 19. Jahundert erste "Computer" 
            gebaut 
            wurden, gigantische mit "Lochkarten" gesteuerte Strickmaschinen: 
            Die  sind hier funktionstüchtig anzutreffen und für interessierte 
             Besuchergruppen 
            werden die ratternden hölzerne Riesen  schon einmal angeworfen. 
             Rund zwei 
            Stunden sollten für  für einen Rundgang durch die verwinkelten Räume 
            eingerechnet 
            werden...
  Das 2002 eröffnete Varusschlacht-Museum 
            im Park Kalkriese 
            bei 
            Bramsche präsentiert  Wissenswertes über 
            die  erst  1987 entdeckte  archäologische Fundstelle zur populären 
            antiken  Keilerei zwischen 
            Germanen & Römern im neunten Jahr unserer Zeitrechnung nach 
            Christi Geburt.
  In der jahrelang umstrittenene Lokalität der 
            Auseinandersetzung wird  Kalkriese von den meisten Historikern und Archäologen 
            mittlerweile als Kampfstätte anerkannt, da sich Jahr für Jahr weitere Artefakte 
            auf dem Gelände finden. 
             
            In der Stadt Melle 
            (nördlich der BAB Bad Oeynhausen-Osnabrück) wartet ein weiteres Schmanckel, das Meller 
            Automuseum. 
            Nach den ersten Jahren in Ibbenbüren ist es  in  einen gründerzeitlichen Industriepalast 
            umgezogen, in eine ehemalige Meller Möbelfabrik (Pestelstr. 38, geöffnet DI bis SA von 11 - 
            18 Uhr, SO von 
            10 - 18 Uhr, Eintritt 8 Euro/Erw.).
 
  
            
            Die Bedeutung 
            des sehenswerten  Automuseums  
            wird  vom Museumsleiter Heiner Rössler leidenschaftlich vorgetragen.
  Nördlich 
             vor dem Wiehengebirge liegt der  
            meist eintönige, kilometerlang  gradlinig angelegte Mittellandkanal. Ein 
            Anfahrziel bietet sich allerdings auch hier an: In jedem Geographie-Schulbuch 
            anschaulich abgebildet, kann man  im westfälischen Minden 
            das Wasserstraßenkreuz 
            bestaunen, 
            wo der Mittellandkanal "mit" seinem großen künstlichen Bett die Weser überkreuzt.
  Ins 
            Zentrum des benachbarten Bückeburg, 
            bekannt durch die Fürstliche 
            Hofreitschule, zieht es interessierte Technikfreaks zum dort einzigartigen Hubschraubermuseum: 
            40 Originale, darunter ein- und mehrrotorige Hub-, Trag- und Flugschrauber, 
            umgeben von z.T. offenen Getrieben und Triebwerken, locken in die 
            über 20.000 m² Ausstellungfläche (Sabléplatz 6, tgl. geöffnet von 
            10 - 17 h, nur am 24., 25. und 31.12., sowie am 1.1. geschlossen).
  Wer Wasserstraßenkreuz 
            oder Hubschraubermuseum  als Halteziel  
            eingeplant hat, darf einen kurzen Abstecher  nicht 
            übergehen: Den Pflichtbesuch beim "Kaiser"! Hoch über dem Wesertal thront bei Porta 
            Westfalica   
            auf dem Wittekindsberg "Wilhelm I" (1797-1888) 
            mit Blick in das exotische Durchbruchstal und in die Weite der norddeutschen 
            Landschaft, ein an Kaiserwetter-Tagen besonders lohnenswerter Halt 
            zu Füßen des in den 1890iger Jahren errichteten Denkmals. 
            Der König von Preußen wurde 1871 als gewählter Kaiser das erstes 
            Staatsoberhaupt im neu gegründeten Deutschen Reich. Die dem "Metall-Wilhelm" gegen überliegende Fortsetzung 
            des  "Wiehengebirges" ist als geologisch 
            völlig identisches "Wesergebirge" 
            bekannt und zieht weiter in das großräumig üppig gegliederte Weserbergland, dank seiner "saxonischer Bruchschollentektonik" 
            in zahlreiche Miniatur-Mittelgebirge aufgelöst, eine weiteres norddeutsche 
            "Motorradreiseland" 
            par excellence...
   Osnabrück
  Die zwischen 
            Teutoburger Wald und Wiehengebirge  "eingezwängte" Universitäts-, Bischofs- und Handelsstadt 
            Osnabrück 
            lockt ihre Besucher in den romanischen Dom 
            St. Peter, in 
            die gotische Marienkirche und 
            natürlich  in das 500-Jahre alte historische 
            Rathaus, in dem am Ende des Dreißigjährigen 
            Krieges im Jahr 1648 die Vorverhandlungen zum bedeutenden "Westfälische Frieden" geführt 
            wurden.
 
  
            
            Die sich selbst als "Friedensstadt" bezeichnende 
            drittgrößte Stadt Niedersachsens erinnert  seit 2009 durch das städteübergreifenden Projekt "2000 
            Jahre Varusschlacht" mit  zahlreichen 
            Metallplastiken an das Leid vieler Kriege. 
  Dem Osnabrücker Erich 
            Maria Remarque, der mit dem 1928/29 erschienen kriegskritischem 
            Roman "Im Westen nichts 
            Neues" weltberühmt wurde, ist das einzigartige Friedenszentrum 
            gewidmet. In der Online-Datenbank kriegfilm.de 
            werden Inhalte aus über 800 internationalen Filmen zu dem Thema 
            vorgestellt. 
            Alle zwei Jahre verleiht die Stadt den nach ihrem Schriftsteller 
            benannten Friedenspreis.
  Natürlich bietet auch 
            die City der 165.000 Einwohner zählenden drittgrößten Stadt 
            Niedersachsens   Kneipen und Geschäfte in Hülle und Fülle und die 
              Kultur 
            kommt in der Studentenstadt an der Hase auch nicht zu kurz: Der Veranstaltungskalender 
            ist prall gefüllt mit  Schauspiel-, Musik- und Kunstangeboten aller 
            Art.
  Wer 
            sich mit  den Bergbau-Erzeugnissen der Stadt im Industriezeitalter 
            auseinander setzen 
            möchte, fährt zum  rund 200 Meter hohen Hausberg der Osnabrücker, 
            dem Piesberg. Der Berg am Nordrand der Friedensstadt, der seit Jahrhunderten den gleichnamigen 
            Sandstein als Baumaterial für viele Gebäude  liefert, 
            wurde in den letzten Jahren zunehmend in einen Kultur- 
            und Landschaftspark umgestaltet. Am Südrand des Geländes liegt das Haseschachtgebäude mit dem eindrucksvollen Museum 
            Industriekultur  (Fürstenauerweg 171, 
            von MI bis SO tgl. von 10 - 18 Uhr geöffnet). 
            Es zeigt Wissenswertes über 
            die hier vorhandene ehemalige Steinkohlenzeche, Bergwerktechnik 
            und  zwei Dampfmaschinen von 1849 und 1916, deren Energie zum Betrieb 
            einer historischen Metallwerkstatt genutzt wurde und noch heute 
              zu musealen Zwecken hin 
            und wieder mit einem Höllenlärm in Betrieb gehen. 
            Ein gläserner Aufzug führt 30 Meter abwärts in einen 280 m langen 
            Untertage-Schaustollen. An Tagen mit weiter Fernsicht ist der Piesberg 
            ein sehr beliebtes Ausflugziel (nur per Pedes oder mit ÖPNV bis 
            zur Haltestelle "Ganz Oben" anfahrbar).
 
  
            
            Technikfreunde 
            staunen über die hier 2010 neu errichteten, riesigen Hightec-Windkrafträder 
            und 
            über megagroßen Transportfahrzeuge im aktiven Steinbruchbetrieb. 
            Teutoburger Wald (südlicher 
            Höhenzug)
  Wer 
            den Höhenzug komplett "abarbeiten" möchte, beginnt oder endet am besten 
            westlich von Ibbenbüren im "Nassen Dreieck", dort, 
            wo vor dem Gebirgsbeginn der Mittellandkanal in den Dortmund-Ems-Kanal 
            mündet. Direkt am Ufer lockt für eine Kaffeepause die gleichnamige 
            Gaststätte "Am 
            nassen Dreieck" in Hörstel-Bergeshövede. Der im Jahr 1900 
            eingeweihte Dortmund-Ems-Kanal 
            verbindet das Ruhrgebiet über die Ems mit der Nordsee. Der Mittellandkanal, 1917 
            fertig gestellt, ist mit 326 Kilometern die längste künstliche 
            Wasserstraße Deutschlands: Die Binnenschifffahrtslinie verläuft 
            in West-Ost-Richtung am südlichen Ende der norddeutschen Tiefebene und 
            verbindet das Ruhrgebiet mit den Regionen Osnabrück, Minden, Hannover, 
            Salzgitter, Braunschweig, Wolfsburg sowie am Ende Magdeburg und 
            führt über einen fortgesetzte Wasserweg bis zur Hauptstadt Berlin. 
            Die Blütezeit dieses Kanalbaus fiel in die Deutsche Kaiserzeit: 
            Wilhelm II. wollte das als Nationalstaat vergleichsweise spät gegründete 
            Deutschland mit aller Macht zu einer politisch bedeutenden Nation 
            auf Augenhöhe zu den europäischen Nachbarn voran treiben. Eisenbahnen 
            & Wasserstraßen waren  wichtige Verkehrswege in der späten Phase 
            des Zeitalters 
            der Industriealisierung. Wie bekannt führte das Aufstreben Deutschland 
            am Ende zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs, den Wilhelm nie wollte, 
            wohl aber England und Frankreich, die besorgt waren, Teile ihrer 
            europäischen Vormachtsstellung einzubüßen.
  Im westlichen Teutoburger Wald  halten gleich 
            mehrere Technikmuseen  für den Oldtimer-Liebhaber  ihre Pforten offen: 
             Die Motorrad- und Fahrrad-Sammlung des 
            legendären 
            Bernie Veltmann in Ibbenbüren (Weltkampstr. 33, geöffnet nach tel. Vereinbarung) und 
            das   
            ebenfalls in Ibbenbüren 
            populäre Motorrad-Museum mit 
            der  Sammlung von Robert Stockmann,  
            das sich  großzügig erweitert seit einigen Jahren in der Lengericher Straße 36 
             
            eindrucksvoll präsentiert (geöffnet  vom 1.4. bis 31.10. jeweils 
            am Wochenende von April bis Oktober von SA 14 bis 18 Uhr, SO und FEI 
            von 10 bis 18 Uhr). Die Zeitreise beginnt mit einem Hochrad von 1882 und präsentiert  über weitere 
            150 Zweiräder ab 
            ca.  1900, darunter eine Indian Chief von 1942 und eine  
            Münch Mammut 1200 TTS.
  Wer 
            mit entsprechendem Vorlauf eine mehrtägige Tour durch diese Region für 
            eine Gruppe ausarbeitet, sollte bei Ibbenbüren eine Betriebsbesichtigung 
            des Steinkohlenabbau-Bergwerkes in Betracht ziehen. Es ist eine 
            der letzten von noch drei aktiven  "Hütten" dieser Art in Deutschland und wird auch 
            an 
            diesem Standort nur noch bis 2018 betrieben. Die RAG 
            Anthrazit Ibbenbüren GmbH ist mit jährlich 250 Mio Euro umsatzstärkstes 
            Unternehmen im Tecklenburger Land. Eine Grubenfahrt (werktags von 
            ca. 8 Uhr bis 13 Uhr) ist nach zeitlich weiträumiger Voranmeldung 
            möglich, maximal können  10 Teilnehmer einfahren. Auf der 
            privaten Webseite Sternvorde.de 
            wird (auf einer Unterseite) 
            der Ablauf einer dieser Besichtigungen eindrucksvoll geschildert 
            & bebildert.
  In der Motorradfahrer-Reiseliteratur tauchen 
            südlich von Ibbenbüren die häufig als Halteziel empfohlenen Dörenther Klippen auf: Bizarre, meterhohe Felsgebilde aus 
             Kreide-Sandsteinschichten, die im Süden von Ibbenbüren auf der 
            Kammhöhe über den  Wald herausragen: Zur Besichtigung der Klippen 
            im Naturschutzgebiet ist allerdings ein ordentlicher Fußmarsch von 
            Nöten, und  die benachbarte Sommerrodelbahn 
              
            und ein Märchenwald, die früher  wohl Touristen in Scharen anzogen, 
            fristen mittlerweile ein eher beschauliches Dasein.   Auch 
            die kleine Oldtimerausstellung 
            an den Dörenther Klippen, die in manchen Beschreibungen noch  herum 
            geistert, 
            wanderte bereits 1997 in das damals gegründete Automuseum 
            nach Melle (südöstlich von Osnabrück).
   Bei Bielefeld wird 
            die  Autobahn A 2 (Dortmund-Hannover) erreicht, die den Höhenzug hier 
            quer durchschneidet. 
            Ab Oerlinghausen beginnt der Abschnitt "Lippischer Wald".
  Wer  mag, steuert das archäologische Freilichtmuseum Oerlinghausen an: 
            Sammlungen von Haus- und Hofkonstruktionen von der Steinzeit 
            bis ins Mittelalter wurden  hier  zusammengetragen.
  Das Hermannsdenkmal  und,  nur weniger 
            Kilometer davon entfernt, die sagenumwobenen Externsteine 
            bei Holzhausen 
            (zu 
            Horn-Bad Meinberg) gehören 
             zum  Pflichtprogramm aller  Teutoburger-Wald-Touristen.
  Das bei 
            Detmold gelegene  53,5 Meter hohe Hermannsdenkmal 
            auf der Grotenburg erinnert seit der Einweihung im Jahr 1875 mit siegreich zum Himmel gerichteten 
            Schwert an die damals deutsch-nationalistisch instrumentalisierte Befreiungskriegskunst 
            und hier eben an den germanischen Cherusker Armenius, 
            der im Jahre 9 n. Ch. die Römer  unter dem Feldherrn Varus 
            vermöbelten.   
            
            Die verkupferte Eisenrohrkonstruktion wiegt 42,8 Tonnen. 
            Das Koloss steht weithin sichtbar auf dem 386 m hohen Teufberg.
 
  
            
|    Info: 
                        Varusschlacht und Hermannsdenkmal | 
 
| 
                         Lange Zeit  
            glaubten   Historiker, die in der Eiszeit entstandene reizvolle Dörenschlucht 
            sei der legendäre Austragungsort der  Germanen-Schlacht  gewesen, 
            bei der im Herbst des Jahres 9 n. Chr. gleich drei römische 
                        Legionen, bestehend aus rund aus 20.000 Soldaten, unter dem Feldherrn Quinctilius 
            Varus vom hinterhältigen Cheruskerfürsten Arminius, später eingedeutscht 
                         als  "Hermann der Cherusker", vernichtend geschlagen wurde. 
            Andere Forscher vermuteten  die Prügelstätte schon früher bei Kalkriese im 
            Osnabrücker Land, 5 km 
            östlich der Stadt Bramsche, 
            direkt am Mittellandkanal 
            zu Füßen des Wiehengebirges. Und die behielten nach jüngstem Forschungsstand 
                        offensichtlich  recht, denn nach ersten 
            Münzfunden im Jahr 1987 (!) werden dort  Jahr für Jahr  immer mehr Waffen 
            und Ausrüstungs-Artefakte gefallener Krieger ausgegraben, ebenso viele Menschen- 
            und Pferdeknochen, datiert aus eben jenem Jahr kurz nach der Zeitenwende.
  Die über 
                        18 Jahrhunderte später an die Schlacht erinnernde Errichtung des Hermannsdenkmal erfolgte 
                        1875, nur vier Jahre nach Gründung des Deutschen Kaiserreiches: 
                        Die Fertigstellung des Monument ist als ein kräftig ausgeteilter 
                        politischer Hieb gegen den damaligen "Erfeind" 
                        Frankreich zu verstehen. Erst 1870/71 hatte die Grande Nation den 
                        Deutsch-Französichen 
                        Krieg als Anstifter verloren: Das 
                        Denkmal mit dem erhobenen Schwert sollte die Franzosen 
                        provozieren, deren  
                        Urahnen  schon im Jahr 52 v. Ch. unter dem keltischen 
                        Avernerfürsten Vercingetorix 
                        bei ihrem Widerstand gegen die Römer im Gegensatz zu 
                        den Germanen unter Arminius klein beigeben mußten. Trotz 
                        mächtigem Druck auf Cäsars Legionen und einem Sieg in 
                        der Schlacht von Gergovia unterlagen die Gallier schließlich 
                        in dem Gerangel um Alesia. Ein Thema, dass auch in der Comic-Spaßantike 
                        um die  "Asterix"-Figuren 
                        von den Autoren Goscinny und Uderzo immer wieder  
                        gerne 
                        aufgegriffen wurde.
  Der Bau des Denkmals begann 
                        1832, also  bereits 43 Jahre vor der feierlichen Eröffnung, jedoch 
                        wurde die Vollendung  mangels notwendigem 
                        Kleingeld  immer wieder verzögert: 
                        Erst nach Kriegsende   des Deutsch-Französichen 
                        Krieges im Jahr 1871 
                        und der daran anschließenden  (durch 
                        den Kanzler Otto Bismarck geschickt eingefädelten) Gründung des Deutschen Reiches wurde nach 
                        der provokanten Krönung des ersten deutschen Kaisers der 
                        Neuzeit ausgerechnet im Schloss Versailles 
                        die populäre 
                        Idee des Hermannsdenkmal gleich aufgegriffen und der Ausbau mit Hilfe 
                        von den reichlich 
                        aus Frankreich fließenden Reparationszahlungen 
                        vollendet: Die Verehrung des Armenius (zu deutsch 
                        eben "Hermann") diente damals  einer bewußt 
                        gesteuerten "Identitätsfindung der 
                        Menschen" im jungen Deutschen Reich, das ja bis 1871 in 
                        hunderte von  Teilstaaten, Herzogs- und Fürstentümer mosaikartig 
                        zersplittert 
                        war. 
  Zeitgleich wie der "Hermann" entstanden eine 
                        Vielzahl ähnlicher Mega-Monumente wie die 
                        populäre Walhalla bei Regensburg oder das  Niederwalddenkmal mit 
                        der stolz aufragenden "Germania" oberhalb von Rüdesheim am Rhein 
                        (weitere 
                        ausführlich Infos zum Thema auch bei  Wikipedia).
  Gleich 
                        700 verschiedene Orte hatten Historiker und andere Fachleute 
                        im Laufe der Zeit in die Diskussion gebracht, wo die 
                        tödliche Keilerei vermutlich stattgefunden habe! Wie 
                        gut, dass sich rechtzeitig vor dem 2.000-jährigen Erinnerungsjahr 
                        nun ein gesicherter Ort aus dem diffusen Nebel heraustrat 
                        und sich vom "Osnabrücker Land" ausgehend 
                        eine populäre Vermarktung der Prügelstätte begann. Der 
                        vor rund 150 Jahren von Sylt bis Berchtesgarden 
                        laustark glorifizierte Hermann (alias Armenius) wäre 
                        sonst sicher nur noch wenigen Fachleuten bekannt.
  Gut 
                        besucht päsentierten 
                        im Jahr 2009 drei miteinander verwandte Ausstellungen das Thema "2000 
                        Jahre Varusschlacht". in Haltern 
                        (Imperium), 
                        Kalkriese 
                        (Konflikt) 
                        und Detmold 
                        (Mythos). 
 | 
 
             
             Historische Spuren 
             zum Leben & Arbeiten aus den  Jahren zwischen dem 17. - 19 Jh. hält   
            die Sammlung des   
            Westfälischen 
            Freilichtmuseum 
            bei Detmold bereit. 
            
            Über 95 vollständig 
            eingerichtete Bauernhäuser, zwei Wind- und eine Wassermühle 
            auf insgesamt  80 ha Ausstellungsfläche ergeben dann auch das wohl 
            größte Museum dieser Art in Deutschland (im Sommer  außer 
            Mo tgl. von 9-18 h geöffnet).
  Eggegebirge
  Im südlichsten 
            Teil, dem Naturpark "Eggegebirge und südlicher Teutoburger 
            Wald", belohnt die Ruine Iburg oberhalb von Bad 
            Driburg die Anfahrt mit einem 
            schönem Rundblick.  Der eindrucksvolle, 
            482 m lange Eisenbahnviadukt  
            bei Altenbeken 
            ruht hoch über dem Beketal auf 24 Gewölbebögen und ist die 
            größte Sandsteinbrücke Europas: Eisenbahnfreunde 
            können von einer Aussichtsplattform mit viel Geduld schöne Motive 
            ablichten.
  Vor den westlichen Füssen des Eggegebirges liegt 
            die stark katholisch geprägte Bischofs- und Universitätsstadt Paderborn, 
            mit 146.000 Einwohnern größte Stadt im Süden der Region Westfalen-Lippe. 
            Großstadt wurde Paderborn 
            erst 1975, als nach der Gebietsreform in NRW die Einwohnerzahl auf 
            über 100.000 hinaus schoss. Der Name der Stadt verrät bereits, das 
            hier der Fluss Pader  
            geboren wird. 
            
            Im Quellgebiet speisen über 200 Karstquellen, 
            die sich reichlich Wasser fördernd alle Mühe geben: Doch das Leben der Pader ist 
             nur von kurzer Dauer: Nach nur 4 km Länge ist Schluss, 
            da das Gewässer in die vorbei ziehende, hier ebenfalls noch  junge, 
            aber bereits schon etwas länger fließende und damit den Namen spendende 
             
            Lippe einmündet...
  Schnell-Index (PLZ für Routenplaner und Tel. 
            f. Nachfragen): 31675 Bückeburg (Hubschraubermuseum, 
            Tel. 05722/ 5533, Fax 71539); 32760 Detmold-Hiddesen (Hermannsdenkmal, 
            Kasse,Tel. 05231/ 88948); 32760 Detmold-Berlebeck (Adlerwarte Berlebeck, 
            Tel. 05231/ 47171); 32805 Horn-Bad Meinberg (Externsteine, frei zugänglich, 
            1 km Fußweg); 33813 Oerlinghausen (Archäolog. Freilichtmuseum, 
            Tel. 05202/ 2220, Fax 2388); 33014 Bad Driburg (Ruine Iburg, frei zugänglich, schöner 
            Blick); 49090 Osnabrück (Museum Industriekultur, Tel. 0541/ 9127845); 49152 Bad 
            Essen-Barkhausen (Saurierspuren, Huntetalstraße L83,  frei zugänglich); 49186 Bad Iburg 
            (Roller- und Kleinwagenmuseum, GESCHLOSSEN, bzw. aufgelöst); 49324 Melle (Automuseum 
            Melle, Tel. 05422/ 
            46838, Fax 965320); 49479 Ibbenbüren (Motorrad-Museum 
            R. Stockmann, Tel. 05451/ 
            6454): 49479 Ibbenbüren (Motorrad- und Fahrradmuseum Veltmann, Tel. 05451/ 45500); 49479 Ibbenbüren (RAG 
            Anthrazit Ibbenbüren, Tel. 05451/ 
            51-0): 49565 Bramsche (Varusschlacht 
            GmbH. Museum & Park Kalkriese,  05468/ 92040); 49586 Merzen (Barfusspfad 
            Wachholderhain Plaggenschale, Rathaus, 05466/ 363)
 
  
 
  
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        Literatur 
            & Karten  
              Bücher:  
     
            Denzel, Eduard und Harald: "Motorrad Touren Mitteldeutschland", (Tour 25 
            "Südlicher-" und Tour 26 "Nördlicher Teutoburger 
            Wald"), Denzel 
            Verlag, Innsbruck 1996, ISBN: 3-85047-756-8, Taschenbuch, € 9,80
 
   
             
              
            Martin, Anne-Christine, Feldhoff, 
            Stefan: "Die schönsten 
            Routen in Nordrhein-Westfalen", (hier Tour 2 "Auf den Spuren der Germanen", S. 30-39), Motorrad Guide und Roadbook, Bruckmann Verlag München 2002, ISBN 3-7654-3688-7, € 11,90
 
   
            Thurner Jürgen/ Leber, Christian: 
             Touren in Nordrhein-Westfalen. Reihe Fun-Tours, 
            Motorbuch Verlag, Stuttgart 
            2002, ISBN 3-613-02218-4, € 12,-
   
              
              
            Geser, Rudolf: Die schönsten Motorradtouren 
            in Deutschland, (Tour 20 "Durch den Teutoburger Wald"), 
            Südwest-Verlag, München. 1. Auflage 2000, ISBN: 3-517-06192-1, € 25,-; 
             Neuauflage 2013, Bruckmann-Verlag, ISBN: 3-765-45762-0, 
             € 24,95
 
  
            Karten 
            (beschichtet):  
   
            DIE MOTORRAD GENERALKARTE, Blatt 4 "Bremerhaven - Emden - 
            Osnabrück", 
            Maßstab 1:200.000, aufgeklappt 137 x 40 cm, 
            reißfest & wasserabweisend, inkl. Treffs, Werkstätten 
            u.a. Infos, MAIRDUMONT, Ostfildern, Ausgabe 2005 oder jünger, ISBN 3-8297-2089-0, € 5,90 Produktion 
            im Jahr 2012 eingestellt - nicht mehr lieferbar-
 
   
             
            Motorradkarte Teutoburger 
            Wald & Weserbergland 
            mit Ausflugszielen, 
            Einkehr-, Freizeittipps- und Tourenvorschlägen, Maßstab 
            1:200.000, laminiert, abwaschbar,  beliebig faltbar, PUBLICPRESS-Verlag, 
            Geseke 2007, ISBN 3-89920-232-5, 
             € 5,95,  
     
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        Touristik-Anschriften 
            u.a. Infos    OstWestfalenLippe 
            Marketing GmbH, Teutoburger Wald Tourismus, Jahnplatz 5, 33602 Bielefeld, Tel. 0521/ 96733-25, Fax 96733-19,
   www.teutoburgerwald.de
  Touristikverband Osnabrücker Land e.V., Am Schölerberg 6, 49082 Osnabrück, Tel. 0541/ 95111-95, Fax 95111-20,
   www.osnabruecker-land.de 
             (Artland, Varus-Region, Teuto-Region & Friedensstadt Osnabrück)
  Münsterland Touristik Fremdenverkehrsverband e.V.,  An der Hohen Schule 13, 48565 Steinfurt, Telefon 02551/ 93 92 91, Fax 939293; 
              www.muensterland-tourismus.de
  TERRA 
            vita (Naturpark Nördlicher Teutoburger Wald), Wiehengebirge, Osnabrücker 
Land e.V. Am Schölerberg 1, 49082 Osnabrück, Tel. 0541/ 5014217, 
            Fax 5014424
   www.naturpark-terravita.de
  Wanderwege 
            in der Region Bielefeld bietet der Tourenplaner    Hermannshöhen
  Kulturland 
            Kreis Höxter, c/o GfW im Kreis Höxter mbH, Corveyer Allee 21, 37671 
            Höxte, Tel. 05271/ 9743-20, 
   www.kulturland.org
  Tourismusgemeinschaft 
            Wittekindsland e.V.; Lange Str. 11, 32602 Vlotho, Tel. 
            05733/ 881189, Fax 881187
   www.wittekindsland.de (Bünde, 
            Herford, Löhne, Vlotho u.a.)
  Eggegebirge:
  Gemeinde 
            Altenbeken, Tourist-Information,  Bahnhofstr. 5a, 
            33184 Altenbeken, Tel. 05255/ 120031
   www.altenbeken-tourismus.de
  Bad 
            Driburg Tourismus GmbH, Naturpark Teuteburger Wald - Eggegebirge, 
            Lange Str. 140, 33014 Bad Driburg, Tel. 05253/ 98940, Fax 05253/ 
            989424
   www.bad-driburg.com
  Touristikstraßen:
  Die neue, 
            187 km lange Osning-Route verbindet Burgen, Schlösser, Heilbäder 
            und anderes Geschichtsträchtiges im südlichen Osnabrücker Land rund 
            um Bad Iburg 
            und Bad 
            Rothendelde. 
            Infos gibt es beim Touristikverband Osnabrücker Land e.V. 
            (vgl. oben).
  Die 
            Bramgau-Route 
            führt als Rundtour 103 km durch das Osnabrücker Land, verbindet 
            Mittellandkanal, Hase und Alfsee, präsentiert dabei ganz nebenbei 
            die Geschichte der Region: Infos auch hier gibt es ebenfalls beim Touristikverband Osnabrücker Land e.V.
  Die 
            242 km lange Artland-Route 
            verbindet Highlights im schon sehr flachen nördlichen Osnabrücker Land: Mit seinen fruchtbaren Ackerböden im 
            flachen Binnendelta der Hase 
            und  
            eine großen von pleistozänen Gletschern geschaffenen "Wanne" 
            zwischen Hümmling, 
            Ankumer Höhen und den Dammer 
            Bergen, gilt der 
            heute so selbstvermarktete "Kulturschatz 
            Artland", 
            der im Barock dem  ehemaligen Fürstbistum Osnabrück als  Kornkammer diente, 
            zur  damals reichsten  Agraregion Norddeutschlands. Die 
            parkartige Landschaft wurde vor wenigen Jahren als ein  aussichtsreicher 
            Kandidat für die Bewerberlliste neu  auszurufender UNESCO-Kulturgüter 
            gehandelt: 
            Zahlreiche Busladungen voller Touristen, das war allerdings eine Horrorvision 
            für die vor Ort intensiv werkelnden Landwirte und so wurde der Antrag ganz 
            schnell irgendwo in einem der Hasedeiche  verbuddelt.
  Dennoch 
            locken zahlreiche Zwischenstopps an  den 
            einzigartigen 
             Artländer 
            Hofanlagen mit den stattlichen,  
            meist rund 250 Jahre alten denkmalgeschützten Fachwerk-Klinkerbauten, 
            einigen 
            Mühlen  
            und allerhand Sehenswerten in den alten Hansestädten Fürstenau 
            oder Quakenbrück.
  Die in  
            älteren Straßenkarten noch eingedruckte 
            "Oldtimer-Route" 
            wird  nicht  mehr vermarktet. Leider schlossen   
            einige früher am Konzept beteiligte Einrichtungen  ihre Pforten,  
             z.B. das 1998 aufgelöste "Roller- 
            und Kleinwagenmuseum Bad Iburg". 
               
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